Wenn Sie sich in einer Lebenskrise befinden, an Depressionen oder unter Ängsten leiden, wenn seelische Belastungen aus der Vergangenheit oder im aktuellen Leben Ihre Lebensfreude und Kraft blockieren, wirkt die Kunsttherapie heilend, lösend und stärkend.
Gefühle, Lebensthemen, Ängste, aber auch Stärken, können mit Hilfe des Gestaltens ausgedrückt, verarbeitet und verändert werdeb. Die verlorene Kreativität kann mit erfahrener kunsttherapeutischer Begleitung wieder erweckt werden. Ängste vor Beurteilung und Versagen werden gelindert und das Selbstbewusstsein gestärkt. Die schöpferische Kraft ist jedem von uns naturgegeben, und die Wiederentdeckung kann Ihnen neue Perspektiven und Wege zeigen, die helfen, das Leben selbstbestimmter in die richtigen Bahnen zu lenken.
Muss man künstlerisch begabt sein für die Kunsttherapie?
Nein. Das therapeutische Malen ist nicht mit dem Malen vergleichbar, das wir aus Kunstkursen kennen. Beim therapeutischen Gestalten gibt es kein „richtig“ oder „falsch“, sondern Ausdruck, Akzeptanz und Veränderung.
Mit welchem Material wird gearbeitet?
Es kann gezeichnet, gemalt und modelliert werden.
Die Materialauswahl besteht aus Bleistiften, Buntstiften, Ölkreiden, Pastellkreiden, Wasserfarben, Aquarellfarben und Gouache. Zum Modellieren ist weißer, feiner Ton vorhanden. Je nach Stimmung kann am Tisch gearbeitet oder großformatig an der Wand gemalt werden. Auch das Malen mit den Händen und Kleisterfarben ist möglich.
Wie verläuft eine Kunsttherapiesitzung?
Eine Kunsttherapiesitzung besteht aus drei Teilen. Am Anfang der Stunde findet ein Gespräch über die Befindlichkeit und die Themen, die angeschaut werden sollen statt. Dann kommt das Herzstück der Kunsttherapie, die Gestaltungsphase. Die Themen für ein Bild oder eine Tonfigur werden gemeinsam gefunden, oder ich schlage ein Thema vor. Oft wird auch frei gestaltet ohne Thema. Im Anschluss an das Malen oder Modellieren wird die Gestaltung gemeinsam betrachtet.
Vereinbaren Sie eine unverbindliche Kunsttherapiesitzung. Nach dieser ersten Sitzung können Sie entscheiden, ob Ihnen diese Art von Therapie liegt und ob Sie weiter machen möchten.
Abrechnungsmöglichkeiten:
Selbstzahler
Über eine Zusatzversicherung für Heilpraktiker
Über private Krankenkassen
Über gesetzliche Krankenkassen im Einzelfall
Weitere Informationen unter https://www.therapie.de/psychotherapie/marth/